Vorort

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Luftbild einer Vorortsiedlung in den USA bei Colorado Springs

Als Vorort bezeichnet man eine am Stadtrand einer größeren Stadt gelegene Siedlung. Die Bezeichnung wird für eigenständige Ortschaften oder auch für eingemeindete Stadtteile verwendet, die teilweise noch einen erhaltenen Ortskern aufweisen.[1]

Während in Deutschland die Vororte zahlreicher Städte mittlerweile oft eingemeindet und damit zu Stadtteilen geworden sind, sind Vororte in vielen anderen Ländern oft nach wie vor selbständig. Eingemeindete Vororte haben gegenüber innerstädtischen Ortsteilen oft Ortsbürgermeister.

Die Kernstadt von Fulda ist in elf innerstädtische Viertel (zum Beispiel Aschenberg (Fulda)) und 24 Stadtteile (eingemeindete Vororte) unterteilt. Mit den Nachbargemeinden (selbständige Vororte) bildet Fulda eine Agglomeration.

  • Jason Diamond: The Sprawl. Reconsidering the weird American suburbs. Coffee House Press, 2020, ISBN 978-1-56689-582-8 (Sammlung von Essays zum Thema der Vororte in den Vereinigten Staaten).
Wiktionary: Vorort – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. geohilfe.de: Die europäische Stadt – Merkmale und Gliederung, abgerufen am 24. Oktober 2023