Ulrich Volp

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Ulrich Volp (* 5. November 1971 in Marburg) ist ein deutscher evangelischer Theologe. Er ist seit 2008 Professor für Kirchengeschichte an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und war von 2011 bis 2014 ihr Dekan.

Volp studierte von 1990 bis 1996 evangelische Theologie in Marburg, St. Andrews und Heidelberg. 2001 wurde er in Bonn promoviert, nachdem er zunächst als Doktorand an der University of Cambridge in England und dann als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der University of Birmingham (ebenfalls England) tätig gewesen war. Von 2000 bis 2006 war er Assistent in der Abteilung für Kirchengeschichte in Bonn, wo er sich im Jahr 2006 habilitierte und sogleich eine Vertretungsprofessur für Kirchengeschichte übernahm.

2007 vertrat er die Professur für Kirchen- und Dogmengeschichte an der Universität Mainz, auf die er im gleichen Jahr berufen wurde. Im Jahr 2010 wählte ihn die Evangelisch-Theologische Fakultät zum Prodekan, ab 2011 bis 2014 bekleidete er das Amt des Fakultätsdekans.[1] Von 2012 bis 2014 war er ebenfalls Dekan des Fachbereichs 01 für evangelische und katholische Theologie.

In Mainz gründete er zusammen mit Friedrich Wilhelm Horn und Ruben Zimmermann das Forschungszentrum „Ethik in Antike und Christentum“.[2] 2014 wurde er in das Leitungsgremium des Gutenberg Nachwuchskollegs (GNK) berufen, 2017 wurde er zum stellvertretenden Direktor gewählt, seit 2020 ist er sein Direktor.[3]

Volp war sieben Jahre lang der deutsche Nationalkorrespondent der Association Internationale d’Études Patristiques (AIEP) und ist seit 2013 Mitherausgeber der Zeitschrift für Kirchengeschichte.

Als Autor
Als Herausgeber

Einzelnachweise

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  1. Prof. Dr. Ulrich Volp | Evangelisch-Theologische Fakultät. Abgerufen am 20. Oktober 2019.
  2. e/ac – Ethik in Antike und Christentum. Abgerufen am 10. September 2020 (deutsch).
  3. Ulrich Volp zum Direktor des Gutenberg Nachwuchskollegs gewählt. Abgerufen am 10. September 2020.