Schachthöhle Fatloh

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Schachthöhle Fatloh

Der Aufschluss am östlichen Tunnelportal des Fatloh-Tunnels, der Eingang zur Höhle soll sich auf der südlichen Seite (links) befinden.[A 1]
Der Aufschluss am östlichen Tunnelportal des Fatloh-Tunnels, der Eingang zur Höhle soll sich auf der südlichen Seite (links) befinden.[A 1]

Der Aufschluss am östlichen Tunnelportal des Fatloh-Tunnels, der Eingang zur Höhle soll sich auf der südlichen Seite (links) befinden.[A 1]

Lage: Wuppertal
Geographische
Lage:
51° 16′ 41,6″ N, 7° 12′ 18,9″ OKoordinaten: 51° 16′ 41,6″ N, 7° 12′ 18,9″ O
Schachthöhle Fatloh (Wuppertal)
Schachthöhle Fatloh (Wuppertal)
Typ: Karsthöhle
Gesamtlänge: 10 m

Die Schachthöhle Fatloh ist eine 10 m[1] lange Höhle im Wuppertaler Stadtgebiet, die als Naturdenkmal gemäß § 22 a LG NRW ausgewiesen ist.

Lage und Beschreibung

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Die Schachthöhle Fatloh liegt an ihrem südlichen Aufschluss rund 50 m entfernt vom östlichen[A 2] Tunnelportal[2] des Fatloh-Tunnels auf der ehemaligen Bahnstrecke Düsseldorf-Derendorf–Dortmund Süd, der sogenannten Nordbahntrasse. Der Tunnel durchbricht Kalksteinfelsen des Mitteldevon. Die Schachthöhle wird als sehr eng beschrieben, im Innern befinden sich zum Teil verschiedene Sinterformen, Dolomit-Sand und ein Versturzkegel aus großen Dolomitblöcken. Es handelt sich hier um die einzige zugängliche Höhle in dolomitisiertem Massenkalk auf Wuppertaler Stadtgebiet.[1] Der Zugang zu der Kleinhöhle ist gegen unbefugtes Betreten verschlossen. Die Höhle wird von Fledermäusen als Winterquartier genutzt, für die ein Zugangsloch belassen wurde.[3] Über dem Gebirge befindet sich die Eintrachtstraße.

Der Tunnel wurde 1870 bis 1874 gebaut.[4] Heute betreut der Arbeitskreis Kluterthöhle e. V. (AKKH) den unterirdischen Hohlraum. Vertreter des Vereins untersuchten die Höhle bereits 2008, bevor 2009 die Umgestaltung der 1999 stillgelegten Bahnstrecke begann.[5]

  • Eintrag (PDF) des Wuppertaler Naturdenkmal
  1. Bei der Aufnahme (im Januar 2017) konnte der Eingang nicht entdeckt werden. Womöglich lag dieser unter Laub.
  2. Der Eintrag des Naturdenkmals beschreibt als Lage das östliche Tunnelportal. Auf der amtlichen Basiskarte (ABK) ist das Naturdenkmal (ND) auf der westlichen Seite des Tunnels.

Einzelnachweise

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  1. a b Eintrag (PDF) des Wuppertaler Naturdenkmal
  2. Tunnel in Wuppertal. In: blogspot.de. wuppertal-untertage.blogspot.de, abgerufen am 29. Januar 2017.
  3. Monitoring der Fledermausfauna der Nordbahntrasse Wuppertal Tunnel Schee, Tunnel Tesche und Ersatzquartiere 2013–2015. 4. September 2015 (Monitoring der Fledermausfauna der Nordbahntrasse Wuppertal Tunnel Schee, Tunnel Tesche und Ersatzquartiere 2013–2015 (Memento vom 19. Januar 2017 im Internet Archive) [PDF]).
  4. Nordbahntrasse Wuppertal Tunnel Fatloh – Gutachten zur Tunnelsanierung mit Kostenschätzung -. (PDF) gis.ibbeck.de, abgerufen am 29. Januar 2017.
  5. Arbeitskreis Kluterthöhle e.V. (AKKH) – Forschung aktuell – 2008. In: akkh.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 29. Januar 2017; abgerufen am 29. Januar 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.akkh.de