Ray Whitney

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Kanada  Ray Whitney

Geburtsdatum 8. Mai 1972
Geburtsort Fort Saskatchewan, Alberta, Kanada
Spitzname The Wizard
Größe 178 cm
Gewicht 82 kg

Position Linker Flügel
Nummer #13
Schusshand Rechts

Draft

NHL Entry Draft 1991, 1. Runde, 23. Position
San Jose Sharks

Karrierestationen

1988–1991 Spokane Chiefs
1991 Hockey Canada
Kölner EC
1991–1992 San Diego Gulls
1992–1997 San Jose Sharks
1997 Edmonton Oilers
1997–2001 Florida Panthers
2001–2003 Columbus Blue Jackets
2003–2005 Detroit Red Wings
2005–2010 Carolina Hurricanes
2010–2012 Phoenix Coyotes
2012–2014 Dallas Stars

Raymond Dale „Ray“ Whitney (* 8. Mai 1972 in Fort Saskatchewan, Alberta) ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler und -sport, der im Verlauf seiner aktiven Karriere zwischen 1988 und 2014 unter anderem 1438 Spiele für die San Jose Sharks, Edmonton Oilers, Florida Panthers, Columbus Blue Jackets, Detroit Red Wings, Carolina Hurricanes, Phoenix Coyotes und Dallas Stars in der National Hockey League auf der Position des linken Flügelstürmers bestritten hat. Seinen größten Karriereerfolg feierte Whitney in Diensten der Carolina Hurricanes mit dem Gewinn des Stanley Cups im Jahr 2006.

Whitney spielte während seiner Juniorenkarriere ab 1988 bei den Spokane Chiefs in der Western Hockey League, einer der großen Juniorenligen in Nordamerika. In der Saison 1990/91 wurde der Rechtsschütze dort in die All-Star-Mannschaft der Liga gewählt und als bester Spieler des Jahres ausgezeichnet.

Zur Saison 1991/92 wechselte er zu den Kölner Haien. Diese verließ er aber nach wenigen Spielen wieder und unterzeichnete einen Vertrag bei den gerade gegründeten San Jose Sharks in der National Hockey League, von denen er kurz zuvor an insgesamt 23. Stelle beim NHL Entry Draft 1991 ausgewählt worden war. Bis 1997 spielte er für die Kalifornier bzw. deren Farmteams, ehe er zu den Edmonton Oilers wechselte. Kurz nach dem Saisonstart 1997/98 wechselte er weiter zu den Florida Panthers und 2000 zu den Columbus Blue Jackets, für die er drei weitere Jahre aktiv war und zwischenzeitlich als Mannschaftskapitän fungierte.

Die Spielzeit 2003/04 verbrachte Whitney bei den Detroit Red Wings, ein Jahr später spielte er aufgrund des Lockouts nicht. 2005/06 schloss er sich für zwei Jahre den Carolina Hurricanes an. Den größten Erfolg seiner Laufbahn feierte Whitney in der Saison 2005/06, in der er mit den Hurricanes den Stanley Cup gewann. 2000 und 2003 wurde er zum NHL All-Star Game berufen. Am 1. Juli 2010 unterzeichnete er einen auf zwei Jahre befristeten Vertrag bei den Phoenix Coyotes.[1]

Am 31. März 2012 erzielte er in seinem 1226. NHL-Spiel in der regulären Saison ein Tor und einen Assist gegen die Anaheim Ducks und erreichte als 79. Spieler in der Geschichte der Liga die Marke von 1000 Punkten.

Nach der Saison 2011/12 wurde Whitney ein Free Agent und unterschrieb einen Zweijahresvertrag bei den Dallas Stars.[2] Im Juni 2014 lief sein Vertrag aus, wodurch er fortan als Free Agent auf der Suche nach einem neuen Arbeitgeber war. Im Januar 2015 gab er dann das Ende seiner aktiven Karriere bekannt.[3] Ihm gelangen 1064 Scorerpunkte in 1330 NHL-Einsätzen. Nach seinem Karriereende arbeitete er zwischen 2015 und 2018 als Scout bei seinem Ex-Team aus Carolina.

Erfolge und Auszeichnungen

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Karrierestatistik

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Reguläre Saison Play-offs
Saison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM
1988/89 Spokane Chiefs WHL 71 17 33 50 16
1989/90 Spokane Chiefs WHL 71 57 56 113 50 6 3 4 7 6
1990/91 Spokane Chiefs WHL 72 67 118 185 36 15 13 18 31 12
1991 Spokane Chiefs Memorial Cup 4 5 6 11 4
1991/92 Team Canada International 5 1 0 1 6
1991/92 Kölner Haie Bundesliga 10 3 6 9 4
1991/92 San Diego Gulls IHL 63 36 54 90 12 4 0 0 0 0
1991/92 San Jose Sharks NHL 2 0 3 3 0
1992/93 Kansas City Blades IHL 46 20 33 53 14 12 5 7 12 2
1992/93 San Jose Sharks NHL 26 4 6 10 4
1993/94 San Jose Sharks NHL 61 14 26 40 14 14 0 4 4 8
1994/95 San Jose Sharks NHL 39 13 12 25 14 11 4 4 8 2
1995/96 San Jose Sharks NHL 60 17 24 41 16
1996/97 Utah Grizzlies IHL 43 13 35 48 34 7 3 1 4 6
1996/97 Kentucky Thoroughblades AHL 9 1 7 8 2
1996/97 San Jose Sharks NHL 12 0 2 2 4
1997/98 Edmonton Oilers NHL 9 1 3 4 0
1997/98 Florida Panthers NHL 68 32 29 61 28
1998/99 Florida Panthers NHL 81 26 38 64 18
1999/00 Florida Panthers NHL 81 29 42 71 35 4 1 0 1 4
2000/01 Florida Panthers NHL 43 10 21 31 28
2000/01 Columbus Blue Jackets NHL 3 0 3 3 2
2001/02 Columbus Blue Jackets NHL 67 21 40 61 12
2002/03 Columbus Blue Jackets NHL 81 24 52 76 22
2003/04 Detroit Red Wings NHL 67 14 29 43 22 12 1 3 4 4
2004/05 Detroit Red Wings NHL nicht gespielt wegen Lockout
2005/06 Carolina Hurricanes NHL 63 17 38 55 42 18 8 4 12 4
2006/07 Carolina Hurricanes NHL 81 32 51 83 46
2007/08 Carolina Hurricanes NHL 66 25 36 61 30
2008/09 Carolina Hurricanes NHL 82 24 53 77 32 18 3 8 11 4
2009/10 Carolina Hurricanes NHL 80 21 37 58 26
2010/11 Phoenix Coyotes NHL 75 17 40 57 24 4 1 2 3 2
2011/12 Phoenix Coyotes NHL 82 24 53 77 28 16 2 5 7 10
2012/13 Dallas Stars NHL 23 11 18 29 4
2013/14 Dallas Stars NHL 69 9 23 32 14 5 0 0 0 0
WHL gesamt 214 141 207 348 102 21 16 22 38 18
IHL gesamt 152 69 122 191 60 23 8 8 16 8
AHL gesamt 9 1 7 8 2
NHL gesamt 1330 385 679 1064 465 108 21 32 53 48

Vertrat Kanada bei:

Jahr Team Veranstaltung Resultat Sp T V Pkt SM
1998 Kanada WM 6. Platz 6 4 2 6 4
1999 Kanada WM 4. Platz 10 1 6 7 22
2002 Kanada WM 6. Platz 7 1 3 4 2
2010 Kanada WM 7. Platz 7 2 6 8 0
Herren gesamt 30 8 17 25 28

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Im August 2016 nahm er als Caddy von Graham DeLaet, im Golfturnier an den Olympischen Sommerspielen 2016 in Rio de Janeiro teil.[4]

Commons: Ray Whitney – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. coyotes.nhl.com, Coyotes sign Ray Whitney to Two-Year Contract
  2. Eishockey News, Whitney nach Dallas...
  3. espn.com: „Ray Whitney closes a terrific career“ (englisch, 21. Januar 2015, abgerufen am 21. Januar 2015)
  4. Sport 1: Golf: NHL-Star Ray Whitney ist Caddy seines Landsmann Graham DeLaet Ein NHL-Star als Golf-Caddy vom 13. August 2016