Portal:Hilfsorganisationen/Hall of Fame

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Originaldokument der ersten Genfer Konvention, 1864

Die Genfer Konventionen, auch Genfer Abkommen genannt, sind zwischenstaatliche Abkommen und eine wichtige Komponente des humanitären Völkerrechts. Sie enthalten für den Fall eines Krieges beziehungsweise eines internationalen oder nicht-internationalen bewaffneten Konflikts Regeln für den Schutz von Personen, die nicht an den Kampfhandlungen teilnehmen. Die Bestimmungen der vier Konventionen von 1949 betreffen die Verwundeten und Kranken der bewaffneten Kräfte im Felde (Genfer Abkommen I), die Verwundeten, Kranken und Schiffbrüchigen der bewaffneten Kräfte zur See (Genfer Abkommen II), die Kriegsgefangenen (Genfer Abkommen III) und die Zivilpersonen in Kriegszeiten (Genfer Abkommen IV)....


Louis Gabriel Gustave Moynier (* 21. September 1826 in Genf; † 21. August 1910 ebenda) war ein Schweizer Jurist und insbesondere in verschiedenen karitativen Organisationen und Vereinen seiner Heimatstadt Genf aktiv. Er war Mitbegründer des 1863 entstandenen Internationalen Komitees der Hilfsgesellschaften für die Verwundetenpflege, das seit 1876 den Namen Internationales Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) trägt. Ein Jahr nach der Gründung des Komitees übernahm ...


Henry Dunant (* 8. Mai 1828 in Genf; † 30. Oktober 1910 in Heiden), geboren als Jean-Henri Dunant[1], war ein Schweizer Geschäftsmann und ein Humanist christlicher Prägung. Während einer Geschäftsreise wurde er im Juni 1859 in der Nähe der italienischen Stadt Solferino Zeuge der erschreckenden Zustände unter den Verwundeten nach einer Schlacht zwischen der Armee Österreichs sowie den Truppen Piemont-Sardiniens und Frankreichs. Über seine Erlebnisse schrieb er ein Buch ...


Logos der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung

Die Internationale Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung umfasst das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK), die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften (Föderation) sowie derzeit 186 anerkannte nationale Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften. Alle diese Organisationen sind voneinander rechtlich unabhängig und innerhalb der Bewegung durch gemeinsame Grundsätze, Ziele, Symbole, Statuten und Organe miteinander verbunden. Die weltweit gleichermaßen geltende Mission der Bewegung - unabhängig von staatlichen Institutionen und auf der Basis freiwilliger Hilfe - sind der Schutz des Lebens, der Gesundheit und der Würde sowie die Verminderung des Leids von Menschen in Not ohne Ansehen von Nationalität und Abstammung oder religiösen, weltanschaulichen oder politischen Ansichten der Betroffenen und Hilfeleistenden...


Marcel Junod (* 14. Mai 1904 in Neuchâtel; † 16. Juni 1961 in Genf) war ein Schweizer Arzt. Nach seinem Studium der Medizin und einer kurzen Tätigkeit als Chirurg wurde er Delegierter des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK). Er war in dieser Funktion im Einsatz in Äthiopien während des Italienisch-Äthiopischen Krieges (1935/1936), in Spanien während des Spanischen Bürgerkrieges (1936–1939) sowie in Europa und Japan während des Zweiten Weltkrieges (1939–1945). Über seine Erlebnisse bei diesen Einsätzen schrieb er ein Buch mit dem Titel....


In seiner bisherigen Karriere konnte er 13 Grand-Slam-Turniere im Einzel gewinnen und beendete die Jahre 2004, 2005, 2006 und 2007 an der Spitze der Tennis-Weltrangliste. Der in Münchenstein aufgewachsene Federer gewann bislang 58 Turniere im Einzel sowie acht im Doppel.

Federer ist der einzige Spieler, der dreimal in seiner Karriere drei Grand-Slam-Turniere in einer Saison gewinnen konnte. Dies gelang ihm 2004, 2006 und 2007....

Lesenswerte Artikel

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Ärzte ohne Grenzen ist der Name der deutschsprachigen Sektionen der 1971 gegründeten internationalen Organisation Médecins sans frontières. Die private, unabhängige Hilfsorganisation leistet medizinische Nothilfe in Krisen- und Kriegsgebieten. Auf internationaler Ebene wird meist die französische Bezeichnung Médecins Sans Frontières, deren Abkürzung MSF oder auch die englische Übersetzung Doctors Without Borders bevorzugt.

1971 hatte eine kleine Gruppe französischer Ärzte die Organisation als Reaktion auf den Biafra-Krieg gegründet. Die meisten Mitarbeiter sind Ärzte und Pflegekräfte; auch Vertreter anderer Berufsgruppen unterstützen aktiv. Eine internationale Verwaltung, die ihren Sitz in Genf hat.....


Clarissa Harlowe Barton (* 25. Dezember 1821 in North Oxford, Massachusetts; † 12. April 1912 in Glen Echo, Maryland), genannt Clara Barton, war eine US-amerikanische Krankenschwester, Lehrerin und Philanthropin. Sie gründete das Amerikanische Rote Kreuz und hatte darüber hinaus auch großen Einfluss auf das Selbstverständnis der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung.

Die Erweiterung der Aktivitäten der nationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften...


Motorrettungsboot der DLRG

Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e. V. (DLRG) ist eine gemeinnützige Wasserrettungs- und Hilfsorganisation. Sie arbeitet grundsätzlich ehrenamtlich mit freiwilligen Helfern. Mit über 561.000 Mitgliedern in rund 2200 örtlichen Gliederungen ist sie die größte freiwillige Wasserrettungsorganisation der Welt. Sie ist im Vereinsregister Berlin-Charlottenburg eingetragen, der Sitz der Bundesgeschäftsstelle ist jedoch im niedersächsischen Bad Nenndorf.

Gegründet wurde sie am 19. Oktober 1913 in Leipzig, als Konsequenz aus einem schweren Unglück in Binz auf Rügen,bei dem ein Steg einstürzte und 17 Menschen ertranken. Seit damals ist es das Hauptziel der DLRG, Menschen vor dem Ertrinkungstod zu bewahren, indem sie möglichst vielen Menschen frühzeitig das Schwimmen beibringt und über das sichere Verhalten im und am Wasser aufklärt.

Rettungsschwimmer der DLRG bewachen jedes Jahr die Küsten von Nord- und Ostsee, Badeeinrichtungen in den Binnengewässern und Flüssen, Schwimmbäder und Veranstaltungen am, auf und im Wasser. Die DLRG ist darüber hinaus auch im Katastrophenschutz der Länder und je nach Ländergesetzgebung auch im Rettungsdienst tätig....


Humanitäres Völkerrecht ist im modernen Sprachgebrauch, der die überkommene Bezeichnung Kriegsvölkerrecht verdrängt hat, die zusammenfassende Bezeichnung für das Kriegsführungsrecht. Es umfasst damit alle Bestimmungen des Völkerrechts, die im Fall eines Krieges oder eines anderen internationalen bewaffneten Konflikts den weitestmöglichen Schutz von Menschen, baulichen Einrichtungen sowie der natürlichen Umwelt vor den Auswirkungen der Kampfhandlungen zum Ziel haben. Das Humanitäre Völkerrecht betrifft das ius in bello („Recht im Kriege“), wohingegen unter der Bezeichnung ius ad bellum („Recht zum Kriege“) Regelungen hinsichtlich der Rechtswidrigkeit oder Rechtmäßigkeit internationaler bewaffneter Konflikte verstanden werden. Mit nichtinternationalen bewaffneten Konflikten befasst ...


Blick auf das Hauptquartier des IKRK mit Hinweistafeln zum Museum

Das Internationale Rotkreuz- und Rothalbmondmuseum (franz. Musée international de la Croix-Rouge et du Croissant-Rouge, MICR) in Genf dokumentiert die Geschichte und die Aktivitäten der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung.

Das 1988 eröffnete Museum befindet sich direkt neben dem Hauptsitz des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) und wird in jedem Jahr von durchschnittlich 70.000 bis 80.000 Menschen besucht. Neben der Dauerausstellung werden im Museum auch wechselnde Sonderausstellungen gezeigt. Darüber hinaus besitzt das Museum ...



Louis Paul Amédée Appia (* 13. Oktober 1818 in Hanau; † 1. Mai 1898 in Genf) war Chirurg und erwarb sich insbesondere Verdienste in der Militärmedizin. Im Jahr 1863 wurde er in Genf Mitglied im Komitee der Fünf, aus dem später das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) hervorging. 1869 traf er in der Schweiz Clara Barton und machte sie auf die Genfer Konvention und die Tätigkeit des Internationalen Komitees aufmerksam. Diese Begegnung war für Clara Barton damit der Anstoß für ihren Einsatz zur Gründung des Amerikanischen Roten Kreuzes....


Théodore David Eugène Maunoir (* 1. Juni 1806 in Genf; † 26. April 1869 ebenda) war ein Schweizer Chirurg. Im Jahr 1863 gehörte er zu den fünf Gründern des Internationalen Komitees der Hilfsgesellschaften für die Verwundetenpflege, aus dem 1876 das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) entstand. Er starb allerdings bereits sechs Jahre nach Gründung des Komitees, so dass seine Mitarbeit keine wesentlichen Auswirkungen auf die spätere Entwicklung des IKRK hatte. Innerhalb des Komitees und in der Genfer Gesellschaft war er ein enger Freund und Förderer von Louis Appia, der wie Maunoir von Beruf Chirurg war...



Die Wasserwacht ist eine Gemeinschaft des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Sie hat sich der Rettung von Personen am, auf und im Wasser verschrieben und ist mit insgesamt über 130.000 Mitgliedern[1] als Hilfsorganisation in allen Landesverbänden des Deutschen Roten Kreuzes vertreten. Die Wasserwacht ist vor allem küstennah und auf Binnengewässern tätig, für Seenotfälle auf dem offenen Meer ist die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger zuständig. Alle Mitglieder der Wasserwacht arbeiten ehrenamtlich und in ihrer Freizeit für die Wasserwacht. Das Motto der Gemeinschaft lautet „Aus Spaß am Sport und aus Freude am Helfen“.

Als Gemeinschaft des Deutschen Roten Kreuzes ist die Wasserwacht den sieben Grundsätzen der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung verpflichtet...

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