Otto Julius Fleck

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Otto-Julius Conrad Carl Fleck (* 27. November 1902 in Charlottenburg[1]; † 25. November 1960 in Pretoria) war ein deutscher expressionistischer Maler und Restaurator.

Fleck studierte an der Kunstakademie Kassel bei Ewald Dülberg und an der Kunstakademie Berlin bei Karl Hofer. Er war 1925 Gründungsmitglied der Kasseler Künstlergruppe Die fünf um Arnold Bode[2] und Gründungsmitglied der 1927 gegründeten Kasseler Sezession. Seit 1936 lebte er in der Südafrikanischen Union. Er war Restaurator an der Michaelis Galerie, an der Südafrikanischen Nationalgalerie und anschließend an der Johannesburg Art Gallery.

Werke (Auswahl)

Otto Julius Fleck ist nicht Namensgeber der Otto-Fleck-Schneise im Frankfurter Stadtwald, an der die Zentrale des Deutschen Olympischen Sportbundes liegt, sondern der damalige und dortige Oberforstmeister Carl Eduard Otto Fleck (1868–1927).

  • Christiane Kruse: Fleck, Otto Julius. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 41, Saur, München u. a. 2004, ISBN 3-598-22781-7, S. 126.
  • Paul Schmaling: Künstler-Lexikon Hessen-Kassel 1777–2000. Kassel 2001.
  • Gustav E. Pazaureck: Der Wettbewerb der Firma J. Plinik & Co. für Zigarettenpackungen. In: Das Plakat. 11. Jahrgang, Heft 12, Dezember 1920, S. 568–578, hier S. 571 (magazines.iaddb.org).

Einzelnachweise

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  1. StA Charlottenburg I, Geburtsurkunde Nr. 1140/1902
  2. documenta-bauhaus.de