Kloster Blankenburg

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Anlage des ehemaligen Klosters Blankenburg (Luftbild 2010)
„Blanckenburg“ im Deichatlas von Johann Conrad Musculus, 1625
Zeichnung des „Closters Blanckenburg“ mit Heidenwall, 1743

Das Kloster Blankenburg ist ein ehemaliges Dominikanerinnen-Kloster nahe der Hunte am östlichen Stadtrand von Oldenburg. Das Kloster wurde Ende des 13. Jahrhunderts gegründet, 1577 im Zuge der Reformation säkularisiert und erfuhr danach eine wechselvolle Nutzungsgeschichte. Das Haupthaus von 1294, das Brauhaus (1623) und die zweite Kirche, gebaut 1868, stehen unter Denkmalschutz. Kloster Blankenburg bildet gemeinsam mit dem Stadtteil Neuenwege den Oldenburgischen Stadtbezirk 8 („Neuenwege, Kloster Blankenburg“).[1]

Geschichte des Klosters

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Fünf östlich der Unterweser[2] ansässige stiftsbremische Adlige und Ministerialen kauften im Jahr 1294 Land von Graf Johann II. von Oldenburg, um dort ein Dominikanerinnenkloster für Nonnen des Augustiner- und Predigerordens zu gründen. Zuvor hatten sie erfolglos versucht, den Grafen um Überlassung seiner Besitzrechte am Dorf Lehe an der Einmündung der Geeste in die Weser zu bewegen.[3] Treibende Kraft der Klostergründung waren wahrscheinlich die in Bremen ansässigen Dominikaner.[2] Der Flurname „Scapen“ (=Röricht, Schilf) deutet darauf hin, dass es sich um sumpfiges Gelände gehandelt hat, für das mit 200 Mark Bremer Silber ein überhöhter Kaufpreis gezahlt wurde.

Giselbert von Brunkhorst, Erzbischof von Bremen, nahm das Kloster unter seinen Schutz. Der Name Blankenburg (auch „Blankenborch“) wird in der damaligen Weiheurkunde[3] erstmals erwähnt.[4][5] Er geht vermutlich auf eine Nonne namens Blanca aus dem Umfeld des heiligen Dominikus zurück. Der Zusatz „Burg“ bezieht sich auf die Wurt, auf der die Klostergebäude errichtet wurden.[3] Frühere regionale Erzählungen schildern dagegen, dass ein Adliger aus dem Hannöverschen zur Buße das Kloster Blankenburg bauen und ausstatten musste.[6]

Eine unbekannte Zahl an Ordensschwestern zog noch im Gründungsjahr in das wahrscheinlich noch sehr provisorische Kloster. Dieses bekam 1297 vom Erzbischof sämtliche bis dahin verliehenen Indulgentien bestätigt. 1299 war es so weit etabliert, dass der Bremer Erzbischof Kloster und Umland aus dem Pfarrbezirk St. Lamberti in Oldenburg herauslöste und die Klosterkirche zur Pfarrkirche erhob. Er begründete diesen Schritt auch mit dem schlechten Zustand der Wege im Winter. In der Folgezeit diente das Kloster als Versorgungsinstitut für Töchter gutsituierter Oldenburger und in mindestens einem Fall auch für die illegitime Nachkommenschaft des Grafenhauses.[3]

1499 verwüstete ein Landsknechtsregiment, die „Schwarze Garde“, das Kloster. 1509 wurde es daraufhin neu ausgestattet.[7] Zum letzten Mal wurde 1557 mit Alheidis eine Priorin des Klosters erwähnt. Im Zuge der Reformation wurde die Liegenschaft 1577 säkularisiert.

Nach der Säkularisation (17. – 20. Jahrhundert)

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Das ehemalige Kloster wurde im Jahr 1623 vom Oldenburger Grafen zum „Malz- und Brauwerk“ umgebaut.[5][8][9] Im Jahr 1632 übertrug Graf Anton Günther das Gut, das zeitweise als Lager für Pestkranke gedient hatte,[10] an die Stiftung Kloster Blankenburg, damit dort ein Armen- und Waisenhaus eingerichtet würde.[7] Von 1786[11] bis in das Jahr 1935 war das ehemalige Kloster eine „Bewahr- und Pflegeanstalt“, im damaligen Sprachgebrauch auch als „Irrenbewahranstalt“ und „Siechenhaus“ bezeichnet.[12]

Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde die Anstalt geschlossen und die Patienten nach Wehnen verlegt, wo es ebenfalls eine „Irrenheilanstalt“ gab. Das Anwesen wurde durch die SA als „Hilfsdienstlager des SA-Arbeitsdienstes“ für jugendliche Arbeitslose genutzt.[12] 1937 wurde das staatliche Oldenburger Gertrudenheim in das Kloster Blankenburg verlegt. Am 19. September 1941 wurde das Heim im Rahmen des NS-„Euthanasie“-Programms „Aktion T4“ geräumt und seine 253 Bewohner, neben psychiatrischen Patienten auch verhaltensauffällige Kinder,[13] überwiegend in die „Heil- und Pflegeanstalt Kloster Kutzenberg“ im Landkreis Lichtenfels gebracht. Die meisten von diesen Patienten starben, darunter rund 80 Kinder.[5][12] Offiziell als „Sonderkrankenhaus“ und Ausweichkrankenhaus für Patienten aus bombengeschädigten Krankenhäusern und Heimen ausgewiesen, soll Blankenburg 1943 als Zwischenanstalt im Rahmen der „Aktion Brandt“ gedient haben.[12] Dem Historiker Ingo Harms zufolge fanden in Blankenburg gezielte Tötungen geistig behinderter Kinder durch Hunger und Vernachlässigung sowie „Euthanasie“-Verbrechen und Zwangssterilisation statt.[14]

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die früheren Klostergebäude zunächst als Tuberkulose-Krankenhaus genutzt.[5] In der Anlage wurde von 1949 bis 1987 ein städtisches Altenheim,[8] und ab 1957 überwiegend die langzeitpsychiatrische „Klinik Blankenburg“ als Männerabteilung des damaligen Zentralkrankenhauses Bremen-Ost für ca. 300 geistig behinderte, chronisch psychisch kranke und süchtige Patienten betrieben.[15] Nach der Psychiatrie-Enquête 1975 schloss die Stadt Bremen eine Vereinbarung mit drei Einrichtungen der Behindertenhilfe zur Einrichtung ambulanter Hilfsangebote sowie kleiner Wohneinheiten und löste die Psychiatrie ab 1980/1981 schrittweise auf. Dies gilt als bundesweit einzigartiges Modellprojekt mit dem „bis dahin konsequentesten Ansatz des Desinstitutionalisierens“.[16][15][17][18] 1988 wurde die Psychiatrie geschlossen und das Anwesen 1989 von der Stiftung Kloster Blankenburg verkauft.[15][19]

Ab 1989 war das ehemalige Kloster Sitz der Zentralen Anlaufstelle für Zuwanderer nichtdeutscher Nationalität. Ab 1990 bis Ende Juni 2011 wurde die Klostergebäude als Asylbewerberheim genutzt und war Sitz der Zentralen Aufnahme- und Ausländerbehörde in Blankenburg. Im Februar 2010 waren dort unter zum Teil hygienisch untragbaren Zuständen 570 Flüchtlinge untergebracht. Mit Ablauf des Mietvertrags wurde die Flüchtlingsunterkunft 2011 geschlossen.[20][5][21][10]

Heutige Nutzung

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Eigentümer des Geländes waren von 2006 bis 2013 die TAG Immobilien Hamburg.[22]

Auf dem Freigelände der ehemaligen Klosteranlage befinden sich seit 2008 „interkulturelle Gärten“.[23]

Am 19. Juni 2014 führte das Oldenburgische Staatstheater in seinem Probenzentrum erstmals das „musikalisch-dokumentarische Theaterprojekt Blankenburg“ auf.[24] Das Stück beschäftigt sich mit den beispielhaften Schicksalen einiger ehemaliger Bewohner, die dafür eigens interviewt wurde. Die Aufführung war ursprünglich im Kloster selbst geplant, wurde aber von den Eigentümern nicht gestattet.[25]

Seit November 2015, als wieder vermehrt Flüchtlinge nach Deutschland kamen, dient das Kloster dem Land Niedersachsen als Erstaufnahmeeinrichtung für bis zu 600 Flüchtlinge. Ein Teil des ehemaligen Klosters wird als Außenstelle des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) genutzt.[26][14][27][28] Update 2024: Die Einrichtung wird immer noch als Flüchtlingseinrichtung genutzt, inzwischen ist die ehemalige Außenstelle von Bramsche zum Standort erhoben worden. Als Mieter fungieren noch immer die Landesaufnahmebehörde (LAB) Niedersachsen und das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF). Eine Renovierung der Funktions- und Wohnbereiche wird in Zusammenarbeit mit dem Eigentümner und dem Denkmalschutz vorangetrieben, ein Neubau für ca. 180 Plätze ist in Planung. Ein medizinisches Versorgungszentrum (24/7), eine Kinderbereuungseinrichtung und ein Sozialdienst sind ebenfalls auf dem Gelände zur Versorgung untergebracht.

Bau- und Kunstdenkmäler

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Luftbild der Klosterkirche und einem Teil der Gesamtanlage (2010)

Der Chor der ersten Klosterkirche wurde 1335 vom Erzbischof von Bremen geweiht.[2] Bei ihrer Fertigstellung war diese 30,8 Meter lang und neun Meter breit.[3] Nach der Profanierung des Klosters 1577 blieb die Kirche in Nutzung.[29] 1864 wurde sie wegen Baufälligkeit abgerissen.[3]

Die heute auf dem Gelände stehende Kirche wurde nach Plänen des Architekten Heinrich Früstück (sen.) in Backstein gebaut und am 6. September 1868 geweiht.[30] Sie ist 22,5 × 10,2 Meter[3] groß; anstelle eines Dachreiters erhielt sie einen Turm.[3] Während der Nutzung des Geländes als NS-Lager wurde die Kirche als Gefängnis genutzt.[29][12] Sie steht heute unter Denkmalschutz.[31][21]

Altar, Ausrüstungsgegenstände, Glocke

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In der Kirche wurde 1520/1530 ein Flügelaltar errichtet, dessen erhaltene Teile heute im Stadtmuseum Oldenburg ausgestellt werden.[3] Es fehlt die Predella. Die Mitteltafel hat eine Breite von 1,66 m und eine Höhe von 1,38 m, die beiden Flügel messen je 0,80 × 1,38 m.[3] Das Schnitzwerk stammt aus der Werkstatt der Meister von Osnabrück und besteht aus acht Bildern. Die bestehenden Teile sind in Eiche gearbeitet. Um 1900 überstrich der Theatermaler Mohrmann den Altar teilweise. 1988 wurde er aus der Kirche entfernt und im Jahr 1994 restauriert. Dabei wurde auch die ursprüngliche Farbgebung weitgehend wiederhergestellt.

Des Weiteren ist eine Abendmahlskanne erhalten, die auf 1693 datiert. Das barocke Kirchengefäß befindet sich seit 1938 im Bestand des Landesmuseums Oldenburg. Ebenfalls erhalten blieb ein silbervergoldeter, mittelalterlicher Altarkelch.[29]

Die Glocke der zweiten Kirche wurde von Glockenmeister Johann Otto Kröger aus Oldenburg gegossen. Sie hat einen Umfang von 0,69 m und trägt die Jahreszahl 1688.[32]

Weitere Gebäude, Areal

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Von der klösterlichen Bausubstanz blieb das so genannte Haupthaus oder Haus des Verwalters erhalten. Es wurde 1294 errichtet. In ihm befanden sich das Refektorium sowie ein Betsaal, der bis zum Bau der Klosterkirche in Nutzung war. Im Bereich des Alten Frauenhofs ist laut Angaben des „Niedersächsischen Klosterbuchs“ der Kreuzgang zu erahnen. Ein Brauhaus entstand 1623. Haupthaus und Brauhaus stehen unter Denkmalschutz.[31]

Alle weiteren Gebäude stammen aus der zweiten Hälfte des 19. sowie der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts[3] und haben eine Nutzfläche von 17.500 Quadratmetern. Das gesamte Areal ist etwa 20 ha groß und umfasst Wald- und Freizeitflächen.[21]

Stiftung Kloster Blankenburg

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Die Stiftung Kloster Blankenburg erhielt das Klostergut im Jahr 1632.[19] Die Verwaltung der Stiftungsgelder oblag ab 1862 der „Großherzoglichen Kommission für die Verwaltung der Fonds und milden Stiftungen“.[12] Nachdem 1924 der Landesfürsorgeverband Oldenburg als eine Sonderbehörde der staatlichen Verwaltung gegründet worden war, wurde diese 1933 in einen kommunalen Verband als Körperschaft des öffentlichen Rechts umgewandelt. Die Stiftungsverwaltung auch des Klosters Blankenburg wurde ihr 1937 übertragen. 1974 wurde die Stiftungsverwaltung in den heutigen „Bezirksverband Oldenburg“ umbenannt.[33]

Nach dem Verkauf des Anwesens 1989, nach eigenen Angaben aus wirtschaftlichen Gründen, investierte die Stiftung Kloster Blankenburg einen Teil des Erlöses in zwei neue Heime und eine Tagesstätte für Menschen mit seelischer Behinderung. Das Stiftungsvermögen besteht heute aus den drei Heimen Sophienstift Jever, Wohnheim Fichtenstraße Delmenhorst und Wohnheim Sande sowie – mit einer Hofstelle, Ländereien und Barkapital – einem Vermögen von rund 5.868.000 Euro.[19]

  • Niedersächsisches Landesverwaltungsamt: Baudenkmale in Niedersachsen, Band 31, Stadt Oldenburg. CW Niemeyer, Hameln 1993, ISBN 3-87585-253-2, S. 54–55, 242–243.
  • L. Schauenburg: Geschichte des Oldenburgischen Armenwesens von der Reformation bis zum Tode Anton Günthers. In: Oldenburger Jahrbuch des Vereins für Altertumskunde und Landesgeschichte. Stalling, Oldenburg 1898, S. 1–74 (online)
  • G. Rüthning: Die Nonnen in Blankenburg. In: Oldenburger Jahrbuch des Vereins für Altertumskunde und Landesgeschichte. Stalling, Oldenburg 1925, S. 185–201 (online)
  • Wolfgang Runge: Kirchen im Oldenburger Land Band III. Kirchenkreise Oldenburg 1 und 2. Holzberg, Oldenburg, 1988, ISBN 3-87358-298-8
  • Peter Tornow, Heinrich Wöbcken: 700 Jahre Kloster Blankenburg zu Oldenburg. 2002, ISBN 978-3-89442-205-9
  • Gerda Engelbracht: Klinik Kloster Blankenburg. In: Gerda Engelbracht: Von der Nervenklinik zum Zentralkrankenhaus Bremen-Ost. Bremer Psychiatriegeschichte 1945-1977. Edition Temmen, Bremen 2004, S. 73–90.
  • Ingo Harms: Biologismus – Zur Theorie und Praxis einer wirkmächtigen Ideologie, Historische Forschungen in der Sonder- und Rehabilitationspädagogik, BIS-Verlag der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. 2011, S. 13. ISBN 978-3-8142-2205-9 (online)
  • Michael Reinbold: Blankenburg – Dominikanerinnen. In: Josef Dolle unter Mitarbeit von Dennis Knochenhauer (Hrsg.): Niedersächsisches Klosterbuch. Verzeichnis der Klöster, Stifte, Kommenden und Beginenhäuser in Niedersachsen und Bremen von den Anfängen bis 1810. Teil 1–4. Bielefeld 2012, ISBN 3-89534-956-9, S. 80–86.

Einzelnachweise

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  1. Stadt Oldenburg: Neuenwege, Kloster Blankenburg (Memento vom 4. Februar 2014 im Webarchiv archive.today). Statistisches Jahrbuch der Stadt Oldenburg (Oldb.) 2003.
  2. a b c E. Gäßler: Blankenburg. In: Albrecht Eckhardt (Hrsg.): Oldenburgisches Ortslexikon. Archäologie, Geschichte und Geografie des Oldenburger Landes. Band 1: A–K. Isensee Verlag, Oldenburg 2010, ISBN 978-3-89995-754-9, S. 91 f.
  3. a b c d e f g h i j k Michael Reinbold: Blankenburg – Dominikanerinnen. In: Josef Dolle unter Mitarbeit von Dennis Knochenhauer (Hrsg.): Niedersächsisches Klosterbuch. Verzeichnis der Klöster, Stifte, Kommenden und Beginenhäuser in Niedersachsen und Bremen von den Anfängen bis 1810. Teil 1–4. Bielefeld 2012, ISBN 3-89534-956-9, S. 80–86.
  4. G. Rüthning: Die Nonnen in Blankenburg. In: Oldenburger Jahrbuch des Vereins für Altertumskunde und Landesgeschichte. Stalling, Oldenburg 1925, S. 185–201.
  5. a b c d e Nordwest-Zeitung: „Blankenborch“ erhielt 1299 Pfarrrechte, 3. April 2013.
  6. Zeno.org; Kloster Blankenburg (dort angegebene Quelle: Ludwig Strackerjan, Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg 1–2, Band 2, Oldenburg 1909, S. 376–377). Abgerufen am 1. Februar 2014.
  7. a b Georg Dehio: Dehio - Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Bremen, Niedersachsen. Deutscher Kunstverlag; Auflage: Neubearbeitung, stark erweiterte Ausgabe. München, Berlin (1. Januar 1992), ISBN 3-422-03022-0, S. 1030.
  8. a b Nordwest-Zeitung: Viele Wechsel im alten Kloster, 6. Februar 2010.
  9. Ludwig Kohli: Handbuch einer historisch-statistisch-geographischen Beschreibung des Herzogthums Oldenburg sammt der Erbherrschaft Jever und der Fürstenthümer Birkenfeld und Lübeck, Wilhelm Kaiser, Bremen 1825, S. 21 (Volltext in der Google-Buchsuche).
  10. a b Kreiszeitung: Kein zweites Blankenburg, 2. März 2011.
  11. Abweichend von den beiden anderen Quellen nannte der Oldenburger Lokalteil vom 5. September 2010 (Memento vom 11. Juli 2011 im Internet Archive) (Original-Internetquelle) das Jahr 1859 und ein NWZ-Artikel vom 30. März 2013 das Jahr 1860 als Datum der Umwandlung in eine „Bewahr- und Pflegeanstalt“.
  12. a b c d e f Ingo Harms: Biologismus – Zur Theorie und Praxis einer wirkmächtigen Ideologie, Historische Forschungen in der Sonder- und Rehabilitationspädagogik, BIS-Verlag der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. 2011, S. 13. ISBN 978-3-8142-2205-9 (vollständiger Text als pdf online).
  13. Ingo Harms: Niemand wollte es wissen (Memento vom 24. September 2015 im Internet Archive). In: Oldenburger Stachel, Nr. 9/94.
  14. a b Hamburger Abendblatt: Kloster mit düsterer Geschichte wird Flüchtlingsheim, 7. November 2015, abgerufen am 22. Oktober 2016.
  15. a b c Die Zeit: Das Ende der Anstalt, 16. November 2008.
  16. Jan Glasenapp: Im Spannungsfeld von Sicherheit und Freiheit: über Deinstitutionalisieren in der Behindertenhilfe, 2010. S. 165f In: Reihe: Forum Behindertenpädagogik, Band 14, ISBN 978-3-643-10755-8 (Vorschau in der Google-Buchsuche).
  17. taz: "Leute lagen auf den Fluren", 17. Mai 2013.
  18. Weser-Kurier: Mit Heike Oldenburg im Westen unterwegs. Rundgang zur Psychiatriegeschichte: Vom Kloster Blankenburg über das Blaumeier-Atelier zur Blauen Karawane, 6. Oktober 2013.
  19. a b c Bezirksverband Oldenburg: Stiftung Kloster Blankenburg (Memento vom 10. Oktober 2017 im Internet Archive). Abgerufen am 2. September 2018.
  20. Beate Lama: Unterwelten – Das Kloster Blankenburg (Memento vom 11. Juli 2011 im Internet Archive). Oldenburger Lokalteil, 5. September 2010. Auf archive.is
  21. a b c Nordwest-Zeitung: Kloster Blankenburg wird verkauft, 30. März 2013.
  22. Radio Bremen: Das Blankenburg-Projekt (Memento vom 21. Januar 2015 im Internet Archive), 20. Juni 2014.
  23. Stiftungsgemeinschaft anstiftung & ertomis: Oldenburg: Interkulturelle Gärten im Kloster Blankenburg (Memento vom 23. Februar 2014 im Internet Archive)
  24. Blankenburg (UA) - Ein musikalisch-dokumentarisches Theaterprojekt (2014). Oldenburgisches Staatstheater, 4. Juni 2014, archiviert vom Original am 22. Februar 2014; abgerufen am 11. Dezember 2015.
  25. Radio Bremen: Staatstheater Oldenburg - Premiere: Blankenburg. Archiviert vom Original am 21. Januar 2015; abgerufen am 11. Dezember 2015.
  26. Neue Presse: Innenminister eröffnet Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (Memento vom 23. Oktober 2016 im Internet Archive), 19. November 2015, abgerufen am 22. Oktober 2016.
  27. Neue Presse: Erste Flüchtlinge beziehen ehemaliges Kloster Blankenburg (Memento vom 23. Oktober 2016 im Internet Archive), 7. November 2015, abgerufen am 22. Oktober 2016.
  28. Land errichtet in Blankenburg Erstaufnahmeeinrichtung, abgerufen am 7. August 2015.
  29. a b c Landesmuseum Oldenburg: Kunstwerk des Monats März 2005. Abendmahlskanne der ehem. Klosterkirche Blankenburg, dat. 1693 (Memento vom 19. Februar 2014 im Internet Archive), März 2005 (Download als pdf (Memento vom 19. Februar 2014 im Internet Archive)). Abgerufen am 2. Februar 2014.
  30. Peter Tornow, Heinrich Wöbcken: 700 Jahre Kloster Blankenburg zu Oldenburg. 2002, ISBN 978-3-89442-205-9, S. 138 und 140.
  31. a b Niedersächsisches Landesverwaltungsamt: Baudenkmale in Niedersachsen, Band 31, Stadt Oldenburg. CW Niemeyer, Hameln 1993, ISBN 3-87585-253-2, S. 54–55.
  32. Wolfgang Runge: Kirchen im Oldenburger Land Band III. Kirchenkreise Oldenburg 1 und 2. Holzberg, Oldenburg 1988, ISBN 3-87358-298-8, Seiten 223 und 246.
  33. Bezirksverband Oldenburg: Unsere Geschichte. Entstehung des Bezirksverbandes Oldenburg (Memento vom 25. Februar 2014 im Internet Archive)

Koordinaten: 53° 9′ 6,9″ N, 8° 17′ 11,2″ O