Heldenallee (Ebersberg)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Beginn der Heldenallee mit Blick bis zur Ebersberger Alm und dem Aussichtsturm

Die Heldenallee in Ebersberg ist eine Gedenkstätte für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs aus der oberbayerischen Stadt. Sie befindet sich zwischen dem Klostersee und dem Aussichtsturm auf der Ludwigshöhe.

Ebersberg hatte nach dem Ersten Weltkrieg 84 Gefallene zu beklagen. Zum Gedenken wurde nördlich der Stadt zwischen 1929 und 1937 für jeden Toten eine Linde am Weg auf die Ludwigshöhe gepflanzt. Jede Linde erhielt ein Namensschild für einen Gefallenen. Die Reihenfolge ist dabei chronologisch, entsprechend dem Todesdatum, auf dem Weg von der Stadt hinauf zur Alm. Die weißen Tafeln mit grünem Dach wurden zuletzt 1999 erneuert. Die Buchstaben sind aufgeklebt, um sie haltbarer zu machen. Die Tafeln werden jährlich von der Soldaten- und Kriegerkameradschaft Ebersberg gereinigt und ausgebessert.[1] Teilweise mussten Bäume zwischenzeitlich gefällt werden. Sie wurden durch Neuanpflanzungen ersetzt.

Wegbeschreibung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ansicht auf den unteren Teil der Allee von Osten aus
Blick von der Ebersberger Alm aus

Nahe dem Klostersee beginnt nördlich die Allee als asphaltierter Fuß- und Radweg. Nach den ersten 38 Bäumen kreuzt die Straße Ludwigshöhe die Allee. Hier befindet sich ein Wegkreuz. Ab der Kreuzung fahren Autos die ansteigende Allee bis zur Ausflugsgaststätte Ebersberger Alm und dem Naturkundemuseum hinauf. Es gab bereits Kritik, dass der Verkehr die Wurzeln der Bäume schädigen würde. Nach dem 55. Baum erreicht man einen Parkplatz und die Gaststätte. Hinter dieser führt die Allee als unbefestigter Fußweg das letzte Stück bis zum Ebersberger Aussichtsturm hinauf. Der 56. Baum wurde 2014 wegen Bauarbeiten gefällt und soll später ersetzt werden. Immer mehr Nadelbäume umgeben hier die Linden. Nach dem 69. Baum erreicht man den Aussichtsturm, um den herum auch die letzten Bäume der Gefallenen stehen. Sie sind hier bereits Teil des Ebersberger Forsts, umgeben von Nadelbäumen und Buschwerk. Hier befindet sich auch ein Hochbehälter, der die Stadt Ebersberg mit Trinkwasser versorgt.

Die Tabelle führt die Bäume in der Reihenfolge ihres Standorts an. Grundsätzlich sind die Schilder nach dem Todesdatum des Gefallenen und dessen Eintrag im Stadtbuch geordnet. Es gibt einzelne Abweichungen in der chronologischen Reihenfolge. Einige Bäume beziehungsweise Schilder fehlen. Deren Daten sind dem Stadtbuch entnommen.

Bild Baum Nr. Stadtbuch Nr. Name Alter Rang Einheit Todestag/Todesort Weitere Informationen
1. 1. Josef Bauer 25 Jahre Infanterist Königlich Bayerisches 12. Infanterie-Regiment „Prinz Arnulf“, 12. Kompanie † 10. August 1914 im Lazarett in Saarburg, Lothringen, heute Frankreich Josef Bauer starb an den Folgen eines Hitzeschlags.[2]
2. 2. Josef Wurmer 35 Jahre Soldat - † 12. August 1914 in Frankreich
3. 3. Georg Küner - Soldat - † 26. August 1914 in Frankreich
5. 5. Josef Käser 23 Jahre Musketier Preußisches Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 18 † 29. August 1914 in Hohenstein bei Tannenberg, Ostpreußen, heute Polen Schlacht bei Tannenberg
4. 4. Jakob Ranner 25 Jahre Infanterist Königlich Bayerisches 12. Infanterie-Regiment „Prinz Arnulf“, 12. Kompanie † 27. August 1914 in Doncières bei Épinal, Frankreich landwirtschaftl. Arbeiter in Aßlkofen
6. 6. Hermann Bayerl 27 Jahre Infanterist Königlich Bayerisches 1. Infanterie-Regiment „König“, 3. Kompanie † 3. September 1914 am Tet la Behonille (Tête de Behouille), Frankreich Notariatsassistent in Ebersberg
7. 7. Kolomann Huber 29 Jahre Infanterist Königlich Bayerisches 2. Infanterie Regiment „Kronprinz“, 11. Kompanie † 2. Oktober 1914 in Lihons, Frankreich
8. 8. Max Sturmbeck 24 Jahre Gefreiter Königlich Bayerisches Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 2, 3. Kompanie † 2. Oktober 1914 im Lazarett in Lüttich, Belgien Metzger, Gastwirtssohn von Ebersberg
9. 9. Markus Grabmaier 29 Jahre Gefreiter Königlich Bayerisches 12. Infanterie-Regiment „Prinz Arnulf“, 7. Kompanie † 21. Oktober 1914 in Ecurie/Arras, Frankreich
10. 10. Nikolaus Lutz 31 Jahre Leutnant der Reserve Königlich Bayerisches Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 2, 5./6. Kompanie † 23. Oktober 1914 in Maison Blanche/Arras, Frankreich Rechtsanwalt in Ebersberg. Laut bayer. Verlustliste Nr. 107 6. Kompagnie
11. 11. Max Altinger 24 Jahre Unteroffizier Königlich Bayerisches Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 16 „List“, 4. Kompanie † 29. Oktober 1914 in Koelberg/Flandern, Belgien Metzger und Schenkkellner, Gastwirtssohn in Ebersberg
12. 12. August Hinterberger 29 Jahre Landwehrmann Königlich Bayerisches Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 12, 1. Kompanie † 1. November 1914 in Thélus/Arras, Frankreich
13. 13. Josef Graßl 38 Jahre Landsturmmann Königlich Bayerisches Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 3, 11. Kompanie † 5. November 1914 in Maison Blanche/Arras, Frankreich verh. Tagelöhner
14. 14. Fritz Türkis 20 Jahre Jäger Königlich Bayerisches 2. Jägerbataillon † 7. November 1914 in Oosttaverne/Flandern, Belgien laut bayer. Verlustliste Nr. 122 2. Kompagnie
15. 15. Gottfried Strobl 17 Jahre Infanterist Königlich Bayerisches Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 16 „List“, 11. Kompanie † 10. November 1914 in Bethlehem bei Messines, Flandern, Belgien Erste Flandernschlacht
16. 16. Fritz Hartnagl 26 Jahre Vizefeldwebel Königlich Bayerisches Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 16 „List“, M. G. Kompanie † 15. November 1914 in Wytschaete/Flandern, Belgien
17. 17. Ferdinand Pfaffenberger 38 Jahre Landsturmmann K. u. K. Landsturm-Bataillon. 96, 3. Kompanie, 3. Zug † 13. Dezember 1914 in Okormezö/Karpathen, Ungarn Maler in Ebersberg
18. 18. Engelbert Brandenberger 22 Jahre Gefreiter Königlich Bayerisches 1. Infanterie-Regiment „König“, 2. Kompanie † 23. Dezember 1914 im Lazarett Péronne, Frankreich
19. 19. Franz Krautstorfer 24 Jahre Jäger Königlich Bayerisches Reserve-Jägerbataillon Nr. 1, 3. Kompanie † 20. Januar 1915 in Vimy, Frankreich
20. 20. Jakob Kürzeder 17 Jahre Musketier Preußisches Infanterie-Regiment Nr. 146, 9. Kompanie † 7. März 1915 in Kapusnik, Russisch-Polen, heute Polen
21. 21. Fritz Handwerker 27 Jahre Sanitäter Königlich Bayerisches Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 18, 5. Kompanie † 14. März 1915 in Colmar/Vogesen, Elsaß, heute Frankreich
22. 22. Anton Bergmeister 18 Jahre Infanterist Königlich Bayerisches 10. Infanterie-Regiment „König Ludwig“, 10. Kompanie † 8. Mai 1915 in Ailly-Wald, Frankreich
23. 23. Martin Kögl 25 Jahre Jäger Königlich Bayerisches 1. Jägerbataillon „König“, 3. Kompanie † 15. Mai 1915 in Souchez, Frankreich
24. 24. Johann Schauberger 32 Jahre Infanterist Königlich Bayerisches Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 3, 8. Kompanie † 15. Mai 1915 in Thélus/Arras, Frankreich Lorettoschlacht
25. 66. Josef Ziegler 32 Jahre Gefreiter Königlich Bayerisches 3. Infanterie-Regiment „Prinz Karl von Bayern“, 2. Kompanie † 4. Dezember 1917 in Flandern, Belgien abweichend in der chronologischen Reihenfolge
- 25. Josef Huber 26 Jahre Obergefreiter Königlich Bayerisches Reserve-Fußartillerie-Regiment Nr. 1, 3. Batterie † 6. Juni 1915 in Farbus, Frankreich Baum fehlt
26. 26. Franz Wurmer 33 Jahre Landwehrmann Preußisches Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 77, 1. Kompanie † 8. Juni 1915 in La Bassée, Frankreich Lorettoschlacht
27. 27. Peter Manglhammer 30 Jahre Landwehrmann Königlich Bayerisches Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 12, 4. Kompanie † 8. Juni 1915 in Thélus/Arras, Frankreich Lorettoschlacht
28. 28. Peter Walter 20 Jahre Infanterist Königlich Bayerisches Infanterie-Leib-Regiment, 1. Kompanie † 14. August 1915 in Bad Moos/Bruneck, Dolomiten, Tirol, heute: Italien
29. 29. Johann Huber 27 Jahre Infanterist Königlich Bayerisches Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 18, 7. Kompanie † 17. August 1915 in Sondernach/Metzeral, Elsaß, heute Frankreich
30. 30. Rudolf Peter 25 Jahre Unteroffizier Königlich Bayerisches Reserve-Jägerbataillon Nr. 1, 2. Kompanie † 26. September 1915 in Beaurains/Arras, Frankreich
31. 31. Franz Kurzeder 19 Jahre Infanterist Königlich Bayerisches 3. Infanterie-Regiment „Prinz Karl von Bayern“, 6. Kompanie † 11. Oktober 1915 im Lazarett Temessziget, Serbien Donauinsel Temessziget, Offensive über die Donau auf Serbien
32. 32. Martin Rösl 31 Jahre Infanterist Königlich Bayerisches 12. Infanterie-Regiment „Prinz Arnulf“, 11. Kompanie † 6. November 1915 auf der Lorettohöhe/Arras, Frankreich
33. 33. Josef Hundseder 32 Jahre Vizefeldwebel Königlich Bayerisches 1. Feldartillerie-Regiment „Prinzregent Luitpold“, 1. Batterie † 23. Dezember 1915 auf der Lorettohöhe/Arras, Frankreich
34. 34. Josef Goldbrunner 26 Jahre Infanterist Königlich Bayerisches 1. Infanterie-Regiment „König“, 12. Kompanie † 10. Februar 1916 in Givenchy-en-Gohelle, Frankreich
35. 35. Bartholomäus Lechner 24 Jahre Soldat Königlich Bayerisches 1. Infanterie-Regiment „König“, 5. Kompanie † 19. Februar 1916 auf der Lorettohöhe/Arras, Frankreich
36. 36. Karl Trapper 28 Jahre Infanterist - † 24. Februar 1916 in Frankreich Eisenbahnassistentensohn von Ebersberg. Laut bayer. Verlustliste Nr. 261 Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 3, 4. Kompagnie, gest. 24.3.1916
37. 37. Josef Anderl 35 Jahre Landsturmmann Königlich Bayerisches Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 15, 11. Kompanie † 31. März 1916 in Labry, Frankreich
38. 38. Georg Altinger 29 Jahre Leutnant Königlich Bayerisches 1. Reserve-Infanterie-Regiment, 10. Kompanie † 1. Juni 1916 Romagne-sous-les-Côtes/Verdun, Frankreich Schlacht um Verdun. Laut bayer. Verlustliste Nr. 276 1. Infanterie-Regiment, 10. Kompagnie
39. 39. Georg Salminger 24 Jahre Jäger Jägerregiment 3, (kgl. bayerisches) IV. Bataillon, 14. Kompanie † 7. Juni 1916 in Vaux bei Verdun, Frankreich Schlacht um Verdun
40. 40. Sebastian Lechner 21 Jahre Jäger Jägerregiment 3, (kgl. bayerisches) IV. Bataillon, 13. Kompanie † 14. Juni 1916 in Vaux bei Verdun, Frankreich Schlacht um Verdun; Neupflanzung
41. 41. Max Bernhard 23 Jahre Unteroffizier Königlich Bayerisches 2. Infanterie Regiment „Kronprinz“, 2. Kompanie † 15. Juni 1916 in Thiaumont bei Verdun, Frankreich
42. 42. Johann Niedermeier 23 Jahre - - † 19. Juni 1916 in Verdun Schlacht um Verdun
43. 43. Johann Pilliet 46 Jahre Vizefeldwebel 1. Landsturm-Infanterie-Regiment, 2. Kompanie † 30. Juni 1916 in Rudka bei Kowel (heute: Polen) Seine Frau, die Kunstmalerin Martha Pilliet, nahm sich im NS-Sammellager in Milbertshofen vor der Deportation nach Kaunas mit Schlaftabletten das Leben.[3]
44. 44. Simon Wirtshöller 22 Jahre Soldat Königlich Bayerisches 1. Schwere-Reiter-Regiment „Prinz Karl von Bayern“, 4. Esk. † 13. Juli 1916 in Toboly am Stochod Brussilow-Offensive
45. 45. Sebastian Bodmeier 25 Jahre Infanterist Königlich Bayerisches 15. Infanterie-Regiment „König Friedrich August von Sachsen“, 6. Kompanie † 15. Juli 1916 in Douaumont, Frankreich
46. 46. Sebastian Mascher 20 Jahre Soldat Königlich Bayerisches 1. Schwere-Reiter-Regiment „Prinz Karl von Bayern“, 4. Esk. † 23. August 1916 in Toboly am Stochod, Russland Brussilow-Offensive; Neupflanzung
47. 47. Ferdinand Plattner 24 Jahre Infanterist Königlich Bayerisches Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 12, 7. Kompanie † 24. August 1916 bei Maurepas, Frankreich Neupflanzung; Schlacht an der Somme
48. 48. Josef Bauer 20 Jahre Jäger 2. Königlich Bayerisches Jägerbataillon, 4. Kompanie † 22. September 1916 am Vulkanpass, Rumänien
49. - Baum ohne Tafel - - - -
50. 50. Leonhard Zehetmaier 37 Jahre Sanitäter Königlich Bayerische Reserve-Sanitäts-Kompanie Nr. 6 † 12. Oktober 1916 in Warlencourt, Frankreich
51. 51. Josef Liedl 19 Jahre Infanterist Königlich Bayerisches 12. Infanterie-Regiment „Prinz Arnulf“., 9. Kompanie † 21. Oktober 1916 in Sailly, Frankreich
52. 52. Georg Hinterberger 19 Jahre Infanterist Königlich Bayerisches Infanterie-Leib-Regiment, 12. Kompanie † 19. November 1916 in Titesti am Roten-Turm-Pass, Rumänien
53. 53. Kasper Eichberger 26 Jahre Gefreiter Königlich Bayerisches Reserve-Jägerbataillon Nr. 1, 4. Kompanie † 29. Januar 1917 im Lazarett in Sypote, Rumänien
54. 54. Karl Weber 29 Jahre Oberjäger Königlich bayerisches 3. Radfahrer-Bataillon, 4. Kompanie † 1. April 1917 in Péronne bei Savy, Frankreich
55. 55. Andreas Höher 24 Jahre Unteroffizier Königlich Bayerisches 4. Infanterie-Regiment „König Wilhelm von Württemberg“, 1. Bt., 2. Kompanie † 9. April 1917 in Bailleul, Frankreich
56. 57. Anton Rotwinkler - Infanterist - † 14. April 1917 in Frankreich Baum wurde 2014 wegen Bauarbeiten gefällt und soll später ersetzt werden.
57. 56. Bruno Brunner 26 Jahre Unteroffizier Königlich Bayerisches 26. Infanterie-Regiment, 1. Kompanie † 10. April 1917 in Sypote, Rumänien
58. 58. Franz Kopp 39 Jahre Gefreiter Königlich Bayerisches Landwehr-Infanterie-Regiment Nr. 1 † 18. Juni 1917 in Ebersberg
59. 59. Martin Altinger 27 Jahre Infanterist Königlich Bayerisches Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 16 „List“, 9. Kompanie † 26. Juni 1917 in Wavrin, Flandern
60. 60. Martin Geiger 34 Jahre Artillerist Königlich Bayerisches 6. Feldartillerie-Regiment „Prinz Ferdinand von Bourbon, Herzog von Calabrien“, 2. Batterie † 15. August 1917 in Nieder-Spechbach, Elsaß, heute Frankreich
61. 61. Andreas Schatzeder 19 Jahre Infanterist Königlich Bayerisches Infanterie-Leib-Regiment, 8. Kompanie † 28. August 1917 in Muncelul, Rumänien
62. 62. Andreas Boiger 43 Jahre Soldat 1. Bayerische Landsturm-Infanterie-Bataillon „Passau“,[4] 3. Kompanie † 30. August 1917 in Petrofavoelsk/Sibirien, Russland laut bayer. Verlustliste Nr. 292 Landsturm-Infanterie-Bataillon Passau I, 3. Kp.
63. 63. Friedrich Schiebl 19 Jahre Infanterist Königlich Bayerisches Infanterie-Leib-Regiment, 2. Bataillon., 6. Kompanie † 1. September 1917 in Muncelul, Rumänien
64. 64. Max Steininger - - - † 10. September 1917 in Frankreich
- 65. Franz Wolperdinger 25 Jahre Jäger Jäger-Regiment Nr. 3, (kgl. bayer.) IV. Bataillon, 14. Kompanie † 4. November 1917 im Lazarett in Bischoflack, Krain, heute: Slowenien Baum fehlt
65. 67. Benno Eibl 25 Jahre Artillerist Königlich Bayerisches 1. Fußartillerie-Regiment „vakant Bothmer“, Bataillon. 13, 1. Batterie † 3. Januar 1918 bei La Bassée, Frankreich
66. 69. Georg Lehnert 28 Jahre Gefreiter Königlich Bayerische Eisenbahn-Betriebs-Kompanie Nr. 7 † 24. März 1918 in Veldegem, Belgien
67. 68. Josef Haslsperger 41 Jahre Kanonier Gebirgsartillerie † 18. Februar 1918 in Ebersberg abweichend in der chronologischen Reihenfolge
68. 70. Alferd Angermeier 24 Jahre Unteroffizier Königlich Bayerisches 16. Infanterie-Regiment „Großherzog Ferdinand von Toskana“, 8. Kompanie † 5. April 1918 in Fontaine, Frankreich
- 71. Alfred Krämer 20 Jahre Unteroffizier Württembergisches Infanterieregiment Nr. 121 † 6. April 1918 in Beaumont, Frankreich Baum fehlt
69. 49. Korbinian Härtl 39 Jahre Gefreiter Königlich Bayerisches Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 16 „List“, Inf.-Pion.-Kompanie † 7. Oktober 1916 in Le Barque, Frankreich Der Baum steht abweichend in der chronologischen Reihenfolge neben Bäumen mit Sterbedaten vom April 1918.
70. 72. Alois Oswald 24 Jahre Infanterist Königlich Bayerisches Infanterie-Leib-Regiment, 6. Kompanie † 13. April 1918 in Bailleul, Frankreich
- 73. Johann Freinberger 35 Jahre Infanterist Königlich Bayerisches 26. Infanterie-Regiment, 10. Kompanie † 1. Juni 1918 Soissons, Frankreich Baum fehlt
71. 74. Lorenz Schart 21 Jahre Infanterist Königlich Bayerisches 12. Infanterie-Regiment „Prinz Arnulf“., 7. Kompanie † 2. Juni 1918 im Lazarett in Baden-Baden, Deutschland
72. 77. Johann Reiter - - - † 15. September 1918 in Frankreich
73. 75. Sebastian Wolperdinger 32 Jahre Landwehrmann Königlich Bayerisches Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 15, 5. Kompanie † 31. Juli 1918 im Lazarett in Hirson, Frankreich
74. 79. Albert Schlierf - - - † 26. September 1918 in Frankreich
75. 78. Josef Mascher 31 Jahre Gefreiter Landsturm-Infanterie-Bataillon „Rosenheim“, 1. MG-Kompanie † 26. September 1918 in Charpentry, Frankreich
76. 80. Josef Huber 19 Jahre Infanterist Königlich Bayerisches Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 1, 1. MG-Kompanie † 27. September 1918 bei Somme-Py Schlacht bei Somme-Py, Hunderttageoffensive der Alliierten
77. 84. Martin Meyer 27 Jahre Infanterist Königlich Bayerisches Infanterie-Leib-Regiment,[5] 5. Kompanie † 21. August 1919 im Lazarett in Oberelkofen nur größerer Baumstumpf erhalten, der aber wieder austreibt
78. 76. Martin Achatz 27 Jahre Pionier Königlich Bayerische Fernsprech-Abteilung 701 † im Brebières, Artois, Frankreich
- 81. Josef Kuffer 26 Jahre Vizefeldwebel Königlich Bayerisches 31. Infanterie-Regiment, 10. Kompanie † 15. Oktober 1918 bei Verpel bei Buzancy, Frankreich vermisst, Baum fehlt
79. 82. Georg Moosmeier 25 Jahre Pionier Königlich Bayerische Armee-Kraftwagenkolonne 283 † 20. Oktober 1918 in Buironfosse/La Capelle, Frankreich
80. 83. Max Mayerhofer 20 Jahre Artillerist Königlich Bayerisches Fußartillerie-Bataillon Nr. 21, 2. Kompanie † 14. November 1918 im Lazarett in Koblenz, Deutschland
  • Joachim Käppner: Die Linden tragen Trauer, in: Süddeutsche Zeitung Nr. 176, 2./3. August 2014, S. 44.
Commons: Heldenallee von Ebersberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Soldaten- und Kriegerkameradschaft Ebersberg: Heldenallee zum Aussichtsturm zur Erinnerung an die Gefallenen des 1. Weltkrieges, abgerufen am 21. September 2014.
  2. Soldaten- und Kriegerkameradschaft Ebersberg: Die Heldenallee, ein Mahnmal für den Frieden!, abgerufen am 22. September 2014.
  3. Ronen Steinke: "Geschichte ist identitätsstiftend", in: Süddeutsche Zeitung, 21. August 2011, abgerufen am 21. September 2014.
  4. entweder 2. bayerisches Landsturm-Infanterie-Bataillon Passau oder 1. bayerisches Landsturm-Infanterie-Bataillon München
  5. entweder Königlich Bayerisches Infanterie-Leib-Regiment oder Königlich Bayerisches 19. Infanterie-Regiment „König Viktor Emanuel III. von Italien“

Koordinaten: 48° 5′ 9,7″ N, 11° 57′ 49,9″ O