Evinghausen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Evinghausen
Gemeinde Bramsche
Koordinaten: 52° 23′ N, 8° 6′ OKoordinaten: 52° 22′ 35″ N, 8° 5′ 48″ O
Höhe: 120 m
Einwohner: 1223 (27. Mai 2010)
Eingemeindung: 1. Juli 1972
Postleitzahl: 49565
Vorwahl: 05468
Das Uptruper Tal im Winter 2005
Ein Sommermorgen in Uptrup

Evinghausen ist ein Ortsteil der Stadt Bramsche. Die Bauerschaft liegt im Südosten Bramsches.

Evinghausen ist eine ländlich gelegene Streusiedlung, zu der auch die Bauerschaft Uptrup gehört.

Bekannt ist die Ortschaft vor allem durch seine 1970 aus der ehemaligen Dorfschule entstandene Waldorfschule Evinghausen, die aus Kindergarten, Schule, Bücherstube und Johanneshof als heilpädagogische Einrichtung besteht.[1]

Die Bauerschaft Uptrup mit 42 Einwohnern ist ein Teil von Evinghausen und liegt mitten auf einer Lichtung des Naturparks Nördlicher Teutoburger Wald-Wiehengebirge auf einer Höhe von ca. 250 Metern über NN.

Uptrup ist etwa 800 Jahre alt und besteht aus fünf Bauernhöfen, zwei älteren Kotten sowie einem neueren Bungalow (1970). Die Einwohner leben hauptsächlich von der Rinder- und Schweinezucht sowie dem Anbau verschiedener Getreidesorten und Biogemüse.

In Uptrup beginnt der Ameisenlehrpfad der Ameisenschutzwarte Osnabrück e.V.[2], der Baumlehrpfad am Steinberg (geschaffen von der Realschule Bramsche[3]), ein Teil des Radwanderweges Terra.trail 3 mit dem Themenschwerpunkt Erdgeschichte von Terra Vita und der Wanderweg des Heimatvereins Schmittenhöhe[4].

Am 1. Juli 1972 wurde Evinghausen in die Stadt Bramsche eingegliedert.[5]

Einwohnerentwicklung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wohnbevölkerung der Gemeinde Evinghausen mit Gebietsstand vom 27. Mai 1970[6]:

Datum Einwohner
17. Mai 1939 234
13. September 1950 404
6. Juni 1961 263
27. Mai 1970 223

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. http://www.waldorfschule-evinghausen.de
  2. Infos rund um den Lebensraum der Waldameise
  3. Homepage der Realschule Bramsche
  4. Infos zum Heimatverein Schmittenhöhe
  5. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 254.
  6. Niedersächsisches Landesverwaltungsamt (Hrsg.): Gemeindestatistik Niedersachsen 1970. Teil 2: Bevölkerung und Erwerbstätigkeit, Heft 5: Regierungsbezirk Osnabrück, Hannover 1973, S. 26.