Dietrich Maus

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Dietrich Maus (* 3. Mai 1942 in Bad Sooden-Allendorf) ist ein deutscher Maler, Grafiker und Zeichner.[1]

Dietrich Maus wurde 1942 in Bad Sooden-Allendorf geboren. Er besuchte die Rhenanus-Schule und absolvierte danach bis 1962 eine Lehre als Schriftsetzer. Anschließend studierte von 1962 bis 1964 an der Staatlichen Werkkunstschule Kassel und von 1964 bis 1968 an der Werkkunstschule Wuppertal unter Rudolf Schoofs.[2]

1972 gründete er die Gruppe AKKU. Er ist Mitglied des Westdeutschen Künstlerbundes und Mitbegründer der „Produzentengalerie 360°“ und des „Kunstraum Wuppertal“. Mit Achim Knispel ist er zeitweilig auch als Musiker tätig. 1980 erhielt er den Von der Heydt-Kulturpreis der Stadt Wuppertal, wo er heute lebt. Von 1984 bis 2007 war er als Kunsterzieher am Gymnasium Vohwinkel in Wuppertal tätig.

Ausgewählte Einzelausstellungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • 1971 Von der Heydt-Museum, Wuppertal
  • 1972 Kaiser-Wilhelm-Museum, Krefeld
  • 1981 „Die Freiheit des Minotaurus“ – 360 Grad Spielraum für Ideen, Wuppertal
  • 1983 „Indianer“, Von der Heydt-Museum, Wuppertal
  • Galerie Zellmayer, Berlin
  • Rautenstrauch-Joest-Museum, Köln
  • 1986 „Streuf, Maus und Moritz“, Haus am Kleistpark, Berlin
  • 1993 ABDANK (Das Verschwinden von W.I. Lenin)
  • Nordstadt-Galerie-Kollektiv, Wuppertal
  • 1995 Lenin-Museum Tampere, Finnland
  • Gruppe AKKU: Dietrich Maus, Wulf Nolte, Hermann S. Richter. Städtisches Museum Mülheim a. d. Ruhr, 17. Mai – 16. Juni 1974.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Udo Garweg, Klaus Giesen, Gudrun Haberberger: Wuppertaler Künstlerverzeichnis. Hrsg.: Sabine Fehlemann. Von der Heydt-Museum, Wuppertal 2000, ISBN 978-3-89202-042-4.
  2. Heinrich Hahne: Dietrich Maus. In: Sabine Selchow (Red.): Künstler im Wuppertal. 76 Porträts. Herausgegeben vom Kulturamt der Stadt Wuppertal. Peter Hammer Verlag, Wuppertal 1983, ISBN 3-87294-230-1, S. 94–95, hier S. 95.