Benutzer:Florian Huber
Hallo auf meiner Benutzerseite! | Datum: 23. Woche des Jahres, Sonntag, der 9. Juni 2024 | Zeit: 14:17 UTC |
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Wichtige Links
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Aktuelles
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Die polnische Tennisspielerin Iga Świątek (Bild) hat das Finale im Dameneinzel der French Open gegen die Italienerin Jasmine Paolini gewonnen.
- Einer aktuellen Studie zufolge sind durch den menschengemachten Klimawandel beim Hochwasser in Süddeutschland bis zu zehn Prozent mehr Regen gefallen, als ohne ihn gefallen wären.
- Die UN-Vollversammlung hat Dänemark, Griechenland, Pakistan, Panama und Somalia für den Zeitraum 2025 bis 2026 als neue nicht-ständige Mitglieder in den Sicherheitsrat gewählt.
Artikel des Tages
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]fragmentarisch erhaltenes frühbyzantinisches Mosaik in der St.-Georgs-Kirche in Madaba (Jordanien) (Bearbeiten)
Schon gewusst, dass ...
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Die Liebesgeschichte der Nonne Elisif im Kloster Riseberga war wohl eine Fälschung.
- Svetlana Mojsov wehrte sich erfolgreich gegen die fehlende Würdigung ihres Beitrags zur Abnehmspritze.
- Der letzte Einwohner von San Valentino war lieber Einsiedler als Soldat.
- 1774 kam es wegen einer verbotenen Theateraufführung zum Komödienkrieg.
Review des Tages
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Blumenstraßenkrawalle waren dreitägige militante Unruhen, die sich vom 25. bis 27. Juli 1872 in der damaligen Stralauer Vorstadt in Berlin ereigneten.
Sie sind nach der Blumenstraße im heutigen Stadtteil Friedrichshain benannt. Die Straße war Ausgangspunkt eines Kampfes zwischen Fabrikarbeitern, Handwerksgesellen und Obdachlosen einerseits und der Berliner Polizei andererseits. Anlass war zum einen die Unzufriedenheit über hohe Mietpreise und damit verbundene häufige Zwangsräumungen, bei denen Mieter samt Mobiliar auf der Straße landeten. Ein weiterer Anlass des Widerstandes war zum anderen das Niederreißen von slumartigen Barackensiedlungen durch Polizei und Feuerwehr sowie die als demütigend empfundene Einweisung in das Arbeitshaus, der damals einzigen kommunalen Notunterkunft für Obdachlose. In der Forschung besteht Unklarheit darüber, ob die Ausschreitung als Krawall oder Protest bezeichnet werden kann. Von besonderem Interesse sind auch die Motive einer Distanzierung der sozialdemokratischen Parteien, Zeitungen und auch Gewerkschaften. In den ersten drei Jahren des Deutschen Kaiserreiches kam es nach den Recherchen des Historikers Lothar Machtan mindestens zwanzig Mal zu städtische Unruhen. Die meisten davon waren Protestaktionen gegen die Verteuerungen von Lebensmitteln und Mieten. Den Berliner Blumenstraßenkrawall vom Juli 1872 und den Frankfurter Bierkrawall vom April 1873 stuft Machtan als die „spektakulärsten ‚Krawalle‘ dieser Art in der Gründerzeit“ ein.