Angelika Bartsch

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Angelika Bartsch und Gabriele Schulze bei der Deutschlandpremiere von „King Ping“, in Wuppertal, 29. Oktober 2013

Angelika Bartsch (* 27. Mai 1959 in Heilbronn) ist eine deutsche Schauspielerin.

Bartsch verließ das Gymnasium mit der mittleren Reife und arbeitete dann zwei Jahre als Erzieherin. Von 1977 bis 1981 erhielt sie ihre Schauspielausbildung an der Westfälischen Schauspielschule Bochum.[1]

Am Schauspielhaus Bochum gab sie 1980 ihr Debüt als Ida in Die Fledermaus. Es folgten weitere Auftritte am Düsseldorfer Schauspielhaus, an den Wuppertaler Bühnen, am Deutschen Nationaltheater Weimar, am Schauspielhaus Hamburg und am Staatstheater Karlsruhe.

Angelika Bartsch ist seit 1981 in zahlreichen Kino- und Fernsehfilmen zu sehen. Wiederholt erschien sie in den Krimireihen Tatort und Ein Fall für zwei. Häufig arbeitete sie auch als Hörspielsprecherin. Seit 1998 ist sie Regieassistentin bei Dokumentarfilm-Produktionen. Von 2000 bis 2006 war sie Dozentin für Darstellung an der Arturo Schauspielschule in Köln. 2007 übernahm sie eine entsprechende Aufgabe an der Theaterschule im Theater der Keller in Köln.

2008 trat sie bei den Gandersheimer Domfestspielen in Bad Gandersheim auf, bei welchen sie als hervorragendste Schauspielerin den „Roswitha-Ring“ erhielt.[2]

Am 23. Januar 2010 trat Angelika Bartsch erstmals als Gast an der Landesbühne Niedersachsen Nord in dem Musical Meta, Norddeich auf[3], es folgte u. a. die Rolle Marthe in Kleists Der zerbrochne Krug in der Regie des Oberspielleiters Olaf Strieb.[4]

In der ZDF-Vorabend-Krimiserie Heldt ist sie in einer Dauerrolle als Rechtsmedizinerin Dr. Hannah Holle zu sehen.

Angelika Bartsch ist Mitglied im Bundesverband Schauspiel.[5]

Filmografie (Auswahl)

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  • Hermann J. Huber: Langen Müller’s Schauspielerlexikon der Gegenwart. Deutschland. Österreich. Schweiz. Albert Langen • Georg Müller Verlag GmbH, München • Wien 1986, ISBN 3-7844-2058-3, S. 36.
Commons: Angelika Bartsch – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Biografie Angelika Bartsch, www.angelika-bartsch.de, abgerufen am 10. Februar 2018.
  2. Gandersheimer Domfestspiele: Der Roswitha-Ring, abgerufen am 14. März 2013.
  3. Meta-Morphose: Glücksgriff Bartsch, Gegenwind online, Ausgabe 250 vom Februar 2010, abgerufen am 10. Februar 2018.
  4. Entlarvung eines verdorbenen Subjekts, NWZ online vom 4. Oktober 2011, abgerufen am 14. März 2013.
  5. BFFS-Mitgliederliste (Memento vom 19. Juli 2018 im Internet Archive), Bundesverband Schauspiel, bffs.de abgerufen am 2. Dezember 2015